Israel

Was war vor 1948 in Israel?

Am 14. Mai 1948 endete das britische Mandat über Palästina. Am gleichen Nachmittag proklamierte Ben Gurion den Staat Israel.


Hat Israel oder Palästina angefangen?

Der Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern brodelt seit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948. ... Im Krieg von 1967 besetzte Israel dann die gesamte Westbank und den Gazastreifen.



Wer war zuerst in Jerusalem?

Laut der hebräischen Bibel, deren Historizität umstritten ist, einte König David etwa 1000 v. Chr. zwölf israelitische Stämme unter seiner Herrschaft, eroberte Jerusalem vom kanaanäischen Stamm der Jebusiter und machte die Stadt zum politischen Zentrum seines Reiches.


Was war vor der Staatsgründung Israels?

Das Gebiet des heutigen Staates Israel gehörte bis 1920 zum Osmanischen Reich. Seit seiner Gründung im Jahr 1299 wurde das Reich von der Dynastie der Osmanen regiert und erstreckte sich zur Zeit seiner größten Ausdehnung im 17. Jahrhundert von Kleinasien bis nach Südosteuropa.


Weine nicht

um die Tropfen einer Olive sondern erkenne

das Gott nicht weint.


Heiliges Land Israel

Palästina 




Den ältesten Beleg für die Bezeichnung „Israel“ enthält die ägyptische Merenptah-Stele,

die sich heute im Ägyptischen Museum in Kairo befindet.


Sie beschreibt einen Feldzug des Pharaos gegen Israel im Lande Kanaan und wird auf das Jahr 1211 v. Chr. datiert.

Die Bibel erzählt von den „Kindern Israels“, die mit den ebenfalls von ihr erwähnten „Hebräern“ gleichgesetzt werden, und den Königreichen Israel und Juda, die bis zur Eroberung durch Assyrien (Zerstörung Israels 722 v. Chr.) bzw.

bis zum Babylonischen Exil des Königs von Juda und seiner Bevölkerung (ab 597 v. Chr.) zwei Kleinstaaten bildeten, die in zahlreiche politische Allianzen und Konflikte mit ihren Nachbarn verwickelt waren und einander bekämpften.

Die Herrscherdynastie von Juda leitete sich vom gesamtisraelitischen König David (10. Jh. v. Chr.) ab.


Die Volksetymologie des Alten Testaments deutet „Israel“ als „Gottesstreiter“ (Gen 32,29 EU). Jakob bekam diesen Beinamen, nachdem er mit einem geheimnisvollen Gegner gerungen hatte. Seine Nachkommen, die zwölf Stämme, wurden als „Kinder Israels“, „Israeliten“ oder kurz „Israel“ bezeichnet. Der Name entspricht einer weit verbreiteten semitischen Namensform, die ein Verb im Imperfekt und das theophore Element El als Subjekt enthält.


Das verbale Element wird in dieser Deutung als von der semitischen Wurzel שרה sarah = „ringen, kämpfen“ abgeleitet angesehen. Möglich ist allerdings auch eine Ableitung von der Wurzel שרר sarar = „herrschen“.

Das hebräische Imperfekt kann im Deutschen mit dem Präsens oder der Wunschform wiedergegeben werden, so dass sich als mögliche Übersetzungen ergeben:

„Gott streitet (für uns)“

oder „Gott möge (für uns) streiten“

und „Gott herrscht“

oder „Gott möge herrschen“.

Ableitungen vom Namen Israel lauten: Israeli, israelisch (bezogen auf den heutigen Staat)

und Israelit, israelitisch (im Sinne von Jude, jüdisch, bezogen insbesondere auf das biblische Volk Israel).

Andere Namensvorschläge vor der Staatsgründung (1948), die jedoch verworfen wurden, waren: Eretz Israel (Land Israel), Zion, Juda und Neues Juda.